Ein Thriller mit vielen Wendungen

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elkestricker Avatar

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Das Rezensionsexemplar dieses temporeichen Thrillers kam als Fallakte mit Manuskript, sodass ich schon gleich zu Anfang das unvergleichliche Gefühl hatte eine der Auserwählten zu sein, die als erste diesen Roman lesen durften.
Die Geschichte handelt von der Entführung der fünfjährigen Marie und der Aufklärung des Falles durch die ungewöhnliche Polizistin Lansky. Sie war die wegen ihrer eigentümlichen Ermittlungsmethoden schon vorher im Polizeidienst angeeckt und erhält jetzt eine letzte Chance in der Vermisstenabteilung. Sie übernimmt diesen Fall,der vor vier Monaten begann, da ihr Vorgänger, der bisher daran arbeitete, verstorben ist.
Die ganze Ermittlung wird in wechselnden Perspektiven erzählt. Kommissarin Kim Lansky, Jakob der Vater, Clara die Mutter und Marie selbst kommen zu Wort, wodurch man sich sehr gut in die Gefühlswelten dieser einzelnen Personen hineinversetzen kann. Minutengenau wird die Handlung erzählt, sodass man eine Vorstellung von der Dauer der Ermittlungen bekommt.
Der Thriller ist überaus fesselnd, man kann ihn nicht aus der Hand legen, denn jedesmal wenn man meint der Lösung auf die Spur zu kommen, ergibt sich eine neue überraschende Wendung.
Mir hat diese temporeiche Geschichte ausgesprochen gut gefallen, obwohl ich nicht unbedingt ein Thriller-Fan bin. Für echte Fans unbedingt zu empfehlen.