Fesselnder Thriller

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nbalh Avatar

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Kim Lansky ist auf Grund ihrer unkonventionellen Art vom Polizeidienst suspendiert, als sie einen Anruf bekommt, dass sie eine letzte Chance in der Vermisstenabteilung bekommt. Ihr neuer Chef ist ein Freund aus Kindheitstagen. Kaum hat sie in der Abteilung angefangen, wird sie in den Fall von der kleinen Marie Lipmann reingezogen und stürzt sich mit vollem Einsatz in die Ermittlungen.

Henri Farber ist mit „Kaltherz“ ein wirklich spannender und fesselnder Thriller gelungen. Der sehr flüssige Schreibstil zusammen mit den kurzen Kapiteln und den wechselnden Sichtweisen der unterschiedlichen Protagonisten ziehen einen direkt in seinen Bann und man hofft, dass Kim die kleine Marie finden kann. Dazu rätselt man bis zum Schluss, wer Marie nun entführt hat, denn Farber wartet mit immer neuen und unerwarteten Wendungen auf. Das Ende kam für mich sehr überraschend und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.

Aus meiner Sicht einer der Thriller-Highlights des Jahres!