konnte mich nicht überzeugen

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tanjas buchgarten Avatar

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konnte mich nicht vollständig überzeugen.

Kommissarin Lansky, zurück in der Vermisstenabteilung übernimmt den Fall um die verschwundene Marie, die von ihrer Mutter für wenige Minuten allein im zurückgelassen wurde.

Die Geschichte selbst wird aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt. Sodass ich als Leser den Fall aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachten konnte. So begab ich mich zusammen mit Kim Lansky auf die Suche nach Hinweisen zum Verbleib der kleinen Marie und erhielt gleichzeitig einen immer größer werdenden Einblick in Kims Vergangenheit, sodass Kim Lanskys Handlungen, ihre Gedanken und Gefühle immer nachvollziehbarer wurden.

Aber auch die Schilderungen von Marie, ihre Gedanken zu ihrer neuen Situation und den Ereignissen – berührend zu lesen.
Auch die Sichtweisen von Maries Eltern gaben mir die Möglichkeit die Geschehnisse aus ihrer Sichtweise zu erleben. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen fügten sich nach und nach zu einem immer deutlicheren Bild zusammen.

Die Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen von Maries Eltern und Kim waren zur durchaus nachvollziehbar - allerdings waren sie mir nicht wirklich sympathisch.

Die Entwicklung der Geschichte spannend und interessant, wie sich nach und nach die vielen einzelnen Puzzlestücke zu einem immer größer werdenden Ganzen zusammensetzten. Andererseits war mir die ein oder andere Ausführung oder Gespräch zu ausschweifend sodass es sich etwas in die Länge zog und meinen Lesegenuss trübte.