Spannung von Anfang bis Ende

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coco74 Avatar

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Die letzte Chance einer Polizistin, die bei der Polizei ein wenig quertreibt, ist der Fall der kleinen Marie.  Marie verschwindet, als die Mutter sie nur für ein paar Minuten im Auto lässt. Der Alptraum vieler Eltern wird für Maries Eltern zur Realität.

Kim Lansky beginnt zu ermitteln und stellt sich die Frage, ob die vielen Vermisstenfälle in einem Zusammenhang stehen.


Ich durfte dieses Buch vorab lesen und bin begeistert, wie dieses Leseexemplar bei mir angekommen ist. Es war tatsächlich in Manuskriptform und ich habe sofort angefangen es zu lesen.


Die Story wird aus mehreren Perspektiven beschrieben, was ich persönlich gerne mag.

Kim Lansky polarisiert durch ihre leicht saloppe Art. Aber gerade das macht sie auch sympathisch. Gerne setzt sie sich über Anweisungen hinweg und geht ihren persönlichen Weg, was dem ein oder anderen ab und an etwas aufstößt.


Henri Faber gelingt es die Spannung von Anfang bis Ende auf höchstem Level zu halten. Er hat die Gabe, die einzelnen Sichtweisen der Charaktere einzigartig und dem Charakter angepasst zu beschreiben. So unterschiedlich die Menschen sind beschreibt er die Gedanken und Emotionen der Charaktere und die Story genial.

Ich empfehle jedem Thriller Fan dieses Buch und hoffe bald mehr vom Autor lesen zu können.