Ich bekam die Fallakte Faber Kaltherz. Dreh und Angelpunkt ist eine vermisste Person, zuständig ist Kommissarin Lansky. Zuerst verwirrten mich die vielen verschiedenen Perspektiven, bis ich sie verknüpfen könnte. Frau Lansky brachte schon ihr eigenes Päckchen an Problemen mit. Trotzdem stürzt sie sich mit Feuereifer in ihre neue Aufgabe und arbeit sich Stück für Stück durch den Fall. Herr Faber verwendet dabei eine teilweise recht blumige Rhetorik, die den Text wunderbar auflockern. Das Ambiente des Falles wirkt für durchdacht und geplant. Dadurch steigert. sich Spannung bis zum Ende.Frau Lansky erhält in der Abteilung ihre letzte Bewährungsprobe. In den anderen Abteilungen ist sie gescheitert. Das ist auch ein Antriebsmotor sich immer tiefer in den Fall einzutauchen.Neben der kleinen Marie öffnen sich Türen in ihre eigene Vergangenheit.Der Fall wird im wahrsten Sinne ihr Fall.