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raschke64 Avatar

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Die kleine fünfjährige Marie ist verschwunden. Sie wurde entführt, während ihre Mutter auf einem Parkplatz nur kurz auf der Toilette war. Die einzige Spur führt zu ihrem verschwundenen Kindermädchen. Kim Lansky ist eine sehr spezielle Kommissarin und erhält in der Vermisstenabteilung ihre letzte Chance, ihre Arbeit bei der Polizei zu behalten. Denn sie ist eher eine Einzelgängerin und hat sehr spezielle Methoden zur Ermittlung.

Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt, die jeweils mit einem Namen beginnen. In dem Kapitel wird die Geschichte dann aus Sicht der Person erzählt, deren Namen am Anfang steht. Auf diese Art erfährt man das Ganze aus wechselnden Perspektiven. Anfangs ist es ganz extrem undurchsichtig und man erkennt kaum Zusammenhänge. Die Kommissarin Kim war für mich auch absolut unsympathisch. Nach und nach bekommt die Geschichte immer mehr Spannung und immer mehr Personen werden aus den verschiedensten Gründen verdächtig. Am Ende gibt es noch einige sehr überraschende Wendungen. Ein gut geschriebener, sehr interessanter Thriller, für den ich eine Leseempfehlung ausspreche.