Ja, für mich ist Kochen prinzipiell Sünde. Ich stehe dazu, ein kategorischer Nicht-Kocher zu sein. Salat und Brot tun es auch. Mit einer Ausnahme: wenn es schnell und unkompliziert geht, ist ein bisschen Kochen auch mal ganz in Ordnung. Daher fühlte ich mich bereits vom Buch- (oder besser: Comic-)titel angesprochen. Eine Graphic Novel für Kochmuffel - das hörte sich ganz nach meinem Geschmack an.
Und die ersten Seiten lasen sich auch recht nett. Allerdings muss ich zugeben, dass es dem "Bildband" etwas an Struktur mangelt. Vom allerbesten Kaffee der Welt zum Alleszerhecksler (ehemals: Knoblauchpresse) und wieder zurück. Dazwischen finden sich kleine Anekdoten aus der Kindheit (sogenannte Egotrips), Filmrezensionen sowie nützliche Tipps und Tricks für die Küche.
Sieht man jedoch von der leicht unstrukturierten Zusammenstellung des Materials ab, ist dieses Kochbuch recht kurzweilig und daher zügig zu lesen. Fraglich ist nur, was das Ziel des Autors war. Entweder kochaversen Erdenbürgern diese Freizeitbeschäftigung schmackhaft zu machen oder einen lustigen Comic übers Kochen zu schreiben/malen?! Wenn letzteres der Fall ist, kann ich nur sagen: gelungen - mit kleinem Punktabzug für die nicht immer treffenden Gags. Aber meines Erachtens sind die Rezeptvorschläge nicht ganz ernst zu nehmen und haben mich daher nicht hinreichend davon überzeugt dass ich in Zukunft öfter den Kochlöffel schwingen sollte.
Ich bin dennoch sehr gespannt, welche Überraschungen mich in der Full Version dieses originellen Kochbuches noch erwarten...
Und die ersten Seiten lasen sich auch recht nett. Allerdings muss ich zugeben, dass es dem "Bildband" etwas an Struktur mangelt. Vom allerbesten Kaffee der Welt zum Alleszerhecksler (ehemals: Knoblauchpresse) und wieder zurück. Dazwischen finden sich kleine Anekdoten aus der Kindheit (sogenannte Egotrips), Filmrezensionen sowie nützliche Tipps und Tricks für die Küche.
Sieht man jedoch von der leicht unstrukturierten Zusammenstellung des Materials ab, ist dieses Kochbuch recht kurzweilig und daher zügig zu lesen. Fraglich ist nur, was das Ziel des Autors war. Entweder kochaversen Erdenbürgern diese Freizeitbeschäftigung schmackhaft zu machen oder einen lustigen Comic übers Kochen zu schreiben/malen?! Wenn letzteres der Fall ist, kann ich nur sagen: gelungen - mit kleinem Punktabzug für die nicht immer treffenden Gags. Aber meines Erachtens sind die Rezeptvorschläge nicht ganz ernst zu nehmen und haben mich daher nicht hinreichend davon überzeugt dass ich in Zukunft öfter den Kochlöffel schwingen sollte.
Ich bin dennoch sehr gespannt, welche Überraschungen mich in der Full Version dieses originellen Kochbuches noch erwarten...