Zwar ist Alice Cooper ( nein, der Name ist Zufall!) behütet wie eine Prinzessin in einem Schloss-ähnlichen Haus aufgewachsen, aber wirklich naiv wirkt sie auf den ersten Blick gar nicht. Der Verlust von Geld, Schloss und Vater hat sie zwar getroffen, aber dennoch hat sie ihr Studium beendet und steht jetzt auf eigenen Füssen. Sie erfindet neue, kreative Marmeladensorten und einiges mehr, was sich gut verkaufen lässt.
Der neue "Schlossherr", also der Eigentümer ihres ehemaligen Elternhauses ist ihr "Prinz", in den sie sich vor sechs Jahren verliebt hat, und mit dem sie genauso lange zusammenlebt. Wenn man die gemeinsam am Wochenende verbrachte Zeit als Zusammenleben bezeichnen möchte..
Für die Leserin entpuppt sich der geliebte Nathan ziemlich schnell als A wie A...loch und man kann so gar nicht verstehen, wieso bei Alice außer leichten Zweifeln nicht mehr passiert. Eine durchaus intelligente Frau lässt sich auf ca 300 Seiten immer mehr Lügen und Frechheiten gefallen, ohne zurückzuschlagen. Da möchte man ja sooo gerne ´reinhauen und helfen.
Glücklicherweise hat Alice Freunde und lernt auch neue Leute kennen. Könnte sich da vielleicht eine Beziehung anbahnen? Und wird sie irgendwann den längst fälligen Schlußstrich ziehen? Vielleicht gibt es ja auch noch andere berufliche und private Perspektiven? Man kann es ihr nur wünschen.
Dieses Buch ist ein humorvoll geschriebener Frauenroman ohne großartigen Tiefgang aber durchaus mit realistischen Zügen. Für den Aussenstehenden, hier die Leserin, ist manchmal vieles ganz klar, was jemand, der in einer solchen Beziehung steckt einfach nicht sehen kann oder will. Nicht nur die Hauptpersonen, sondern auch alle Randfiguren sind gut beschrieben und mit liebevoll passenden Schrullen versehen worden, weshalb das Lesen einfach Spass macht.
meldsebjon
Der neue "Schlossherr", also der Eigentümer ihres ehemaligen Elternhauses ist ihr "Prinz", in den sie sich vor sechs Jahren verliebt hat, und mit dem sie genauso lange zusammenlebt. Wenn man die gemeinsam am Wochenende verbrachte Zeit als Zusammenleben bezeichnen möchte..
Für die Leserin entpuppt sich der geliebte Nathan ziemlich schnell als A wie A...loch und man kann so gar nicht verstehen, wieso bei Alice außer leichten Zweifeln nicht mehr passiert. Eine durchaus intelligente Frau lässt sich auf ca 300 Seiten immer mehr Lügen und Frechheiten gefallen, ohne zurückzuschlagen. Da möchte man ja sooo gerne ´reinhauen und helfen.
Glücklicherweise hat Alice Freunde und lernt auch neue Leute kennen. Könnte sich da vielleicht eine Beziehung anbahnen? Und wird sie irgendwann den längst fälligen Schlußstrich ziehen? Vielleicht gibt es ja auch noch andere berufliche und private Perspektiven? Man kann es ihr nur wünschen.
Dieses Buch ist ein humorvoll geschriebener Frauenroman ohne großartigen Tiefgang aber durchaus mit realistischen Zügen. Für den Aussenstehenden, hier die Leserin, ist manchmal vieles ganz klar, was jemand, der in einer solchen Beziehung steckt einfach nicht sehen kann oder will. Nicht nur die Hauptpersonen, sondern auch alle Randfiguren sind gut beschrieben und mit liebevoll passenden Schrullen versehen worden, weshalb das Lesen einfach Spass macht.
meldsebjon