Burn – der Name ist Programm

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zoe2018 Avatar

Von

Jack Burn, seine schwangere Frau Susan und ihr 4-jähriger Sohn Matt werden von zwei Mitgliedern der Gang „Americans“ in ihrem Haus in Kapstadt überfallen.


 


Und zwar von Faried und Rikki, zwei Loser, die sich durch einen dummen Zufall verfahren hatten, auf Drogen sind und eigentlich „nur“ etwas Klauen wollten.


 


Jack ermordet die Angreifer. Er war aus den USA geflohen -warum, bleibt in der Leseprobe offen- und hatte bereits im Irak-Krieg getötet.


 


Aber auch Inspector Rudi Bernard, genannt Gatsby, ist nicht nur korrupt -denn Rikki "schuldet" ihm offenbar Geld-, sondern ein Killer.


 


Als Jack Burn die Leichen von Faried und Rikki entsorgen will, wird er bei einer Straßensperre von der Polizei angehalten. Plötzlich klingelt ganz hinten im Wagen ein Handy...


 


**_Roger Smith_** zeichnet in seinem Debütroman **_Kap der Finsternis_** ein düsteres Bild von Kapstadt, der Welthauptstadt von Vergewaltigung und Mord, die dunkle Kehrseite der bunten Ansichtskarte des Touristen-Südafrika.


 


Der Schreibstil ist brutal (kurze, abgehackte Sätze), die Sprache oft roh (Slang). Dennoch gibt es in Gestalt des Baustellenwächters Benny Mongrel -selbst vorbestraft und körperlich entstellt-, der das alles beobachtet hat, auch hier so etwas wie einen Hoffnungsschimmer am Horizont.


 


Ich würde mich gerne davon überzeugen, ob es stimmt, was die Leseprobe mir verheißt.