Bau dir dein Afrika!

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jazzy Avatar

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Mich hat zuallererst das wirklich schöne Cover angesprochen.

Die Lesprobe an sich gibt noch nicht viel her von dem Inhalt. Was wird Karl passieren? Wie wird er sich sein Afrika aufbauen? Alles beginnt mit einer Karte von seinem Bruder aus Afrika. Und Karl weiß, er möchte nicht in diesem Dorf versauern. Also muss er sich sein eigenes Afrika schaffen...

Floria Beckerhoff hat einen angenehmen Schreibstil mit einer guten, wohl durchdachten Portion Humor. Dies gibt dem Buch eine Leichtigkeit, und doch zeigt es eine gewisse Melancholie in der Hauptfigur, einem gelangweilten Herrn, der den Wunsch hegt, auszubrechen, auszubrechen aus dieser Einöde.

Und der Leser möchte mit ausbrechen, möchte sich mit auf den Weg nach Karls Afrika machen, wie auch immer dieses aussieht.