Karl Konrad

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kruems Avatar

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Zuerst mal zur Hörprobe:

Sehr gut gelesen, die Stimme des Vortragenden passt super zu dem Text. Karl ist schon ein recht kautziger Kerl der einen neuen Helm gekauft hat. Aus welchem Grund? . In der Hörprobe geht es aber eher um die Fleischeifachverkäuferin Elke, die sich mit einem merkwürdigen Anrufer beschäftigt. Es geht um ein Zertifikat zur Nutztierentsorgung; Elke ist allerdings neu das es sich bei ihrem Geschäft um eine Schlachterei handelt. Kurz überlegt sie ob sie Karl zu dem Anrufer schicken soll; dann endet die Hörprobe.

Ich mag diese Art von Geschichten, ein bißchen konfus und durcheinander mit sehr natürlichen Chrakteren und einigen Wiedrigkeiten denen sie sich entgegenstellen müssen. Wem geht es nicht manchmal so wenn er bestimmte Aufgaben or sich hat oder beim Stadtbummel auf die interessantesten Mitmenschen trifft?

Die Leseprobe fand ich auch gelungen; hier geht es in erster Linie um Karl der eine Nachricht seines Bruders bekommt der vor Jahren nach Afrika ausgewandert ist und nun wohl auf einen Bescuh vorbeikommen will. Karl hat sich seitdem um seine kranke Mutter gekümmert. Sein Tageablauf ist schon recht öde und daher passt auch der Titel "Heimliches Afrika" denn ich kann mit schon vorstellen, das er sich um aus diesem eintönigen Alltag zu entfliehen eine gewisse Traumwelt zurechtphantaasiert hat. Das würde dann auch zu dem witzigen Cover passen.

Ich gehe mal davon aus, das das Buch noch viel an Humor gewinnt.