Karl Konrads heimliches Afrika

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Das Cover des Buches verspricht eine heitere Geschichte, gut geeignet für warme Sommerabende im Garten. Die Leseprobe war noch nicht ganz so heiter. Ist Karl doch alleine mit der Pflege seiner Mutter beschäftigt, weil sein Bruder nach Afrika verschwunden ist und auch sein Vater die Familie verlassen hat. Karls Leben verläuft eintönig im immer selben Rhytmus. Alle jungen Leute haben das Dorf verlassen, außer Elke, der stämmigen Verkäuferin in der Fleischerei, in die Karl zum Einkaufen geht. Als eine Karte aus Afrika von seinem Bruder kommt, spricht sich das schnell herum, denn der Briefträger hat die Karte längst gelesen. Karls Bruder schreibt, daß er vielleicht zu Weihnachten zu Besuch kommen werde.

Was geschieht nun wirklich? Die Leseprobe gibt auf den Fortgang der Geschichte keinen Hinweis. Karl möchte sein Leben ändern, aber wie? Kommt Karls Bruder zu Besuch? Was wird aus Karls Mutter, wenn auch Karl das Dorf verlassen möchte?

Viele Fragen offen, und ich hoffe sehr, daß es dem Autor gelungen ist, auf vergnügliche und unterhaltsame Weise  dem Leser alle Antworten zu geben und daß er eine gute Geschichte  daraus gemacht hat. Dann würde ich das Buch gerne zu Ende lesen.