Karl Konrads heimliches (oder unheimliches) Afrika

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herbert grießhammer Avatar

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 Tut mir leid, aber diese Leseprobe ist inhaltlich viel zu dünn, um auch nur annähernd eine Aussage zu treffen. Was geschieht denn? In ein kleines Dorf kommt eine Ansichtskarte aus Afrika. In dem eintönigen Einerlei ist das natürlich eine Sensation und man nimmt Anteil. Man ist ja nicht neugierig, aber die Dorfbewohner hätten doch gerne gewußt, was es mit dieser Karte auf sich hat. Der Absender ist der Bruder von Karl Konrad, der vor längerer Zeit nach Afrika gegangen ist. Er schreibt, es gehe ihm gut und er komme eventuell Weihnachten zu Besuch. Ach ja, eine Fleischereiverkäuferin gibt es auch noch. Sie geht gerne nach Feierabend in das Dorfwirtshaus. Viel mehr erfährt der Leser auf den ersten dreißig Seiten leider nicht.

Die Leseprobe hat nach meiner Meinung null Spannung. Wenn dieses Buch noch was werden sollte, müßte in der Folge Gewaltiges passieren. Allein dies wäre für mich ein Grund gewesen, weiterzulesen. Vielleicht wird aus dem hässlichen Entlein doch noch ein stolzer Schwan, sprich: die Geschichte hält im weiteren Verlauf mehr, als auf den ersten Seiten versprochen wird.