Karl Konrads (un)heimliches Afrika

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buecherwurm76 Avatar

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Das Cover hat mir gut gefallen, paßt zum Titel und läßt auf eine witzige Sommerlektüre schließen.

Die 30 Seiten der Leseprobe plätschern mehr oder weniger seicht vor sich hin. Beim Lesen hatte ich irgendwie den Eindruck, dass es nicht wirklich etwas ausmachen würde, wenn man ein paar Seiten überspringt. Es passiert halt einfach nicht viel.

Das Buch erzählt von Karl, der in einem kleinen Dorf zu Hause ist und dort seine alte, kranke Mutter pflegt. Der Bruder und auch der Vater von Karl sind nach Afrika ausgewandert und haben Karl im "Kaff" zurückgelassen.

Eine schönen Tages erhält Karl eine Postkarte von seinem Bruder Tommy. Tommy berichtet in kurzen Sätzen von seinem tollen Leben in Afrika. Ebenfalls erwähnt er nebenbei, dass er eventuell Weihnachten nach Hause kommen wird.

Und dann hört die LP auch schon wieder auf. Ob die Geschichte doch noch einen ernsthafteren Kern birgt, kann ich schlecht einschätzen. Und ob ich diesem Buch nach diesem öden Anfang überhaupt eine Chance geben will, steht in den Sternen. Selber anschaffen würde ich mir diesen Schmöker defintiv nicht!