Afrika war nicht in meinem Kopf

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soulfire Avatar

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Karl der in einem kleinen Dorf seine kranke Mutter pflegt, lebt seinen sehr strukturierten eingespielten Alltag ohne jede Emotion. Sein Vater und sein Bruder sind schon vor langer Zeit nach Afrika ausgewandert, aber auch das hat Karl schon lange verdrängt. Bis eine Karte mit einem Bild zweier Zebras in seinem Haus landet. Nun kochen all die zetrümmerten Emotionen und Gefühle hoch und Karl wird Aktiv. Er sucht sich im Wald ein Fleckchen und baut sich mit zwei schwarzen Angestellten sein eigenes Afrika mit Zebras und Nilpferd auf. Doch auch ein eigenes Afrika im eigenen Land hat seine Tücken. Wetter, Geld, Lebensmittel, die nervigen Bewohner und die alte Mutter spielen nicht immer so mit wie man will...

Diese Geschichte hört sich doch mal ganz interessant und vielseitig an. Leider wurde ich von dem Buch aber sehr enttäuscht, da für mich der Lesefluss nicht gegeben war. Der Schreibstil von Florian Beckhoff entsprach überhaupt nicht meinem Geschmack. Ich finde er hat sich extrem an unwichtigen Dingen aufgehalten und die Sprache war ebenso sehr stockend. Dieses ging auch auf meine Fantasie und ich konnte mir kein eigenes Afrika im Kopfe aufbauen.

Schade!