Überall ist Afrika

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tintenherz Avatar

Von

 

"Karls Konrads heimliches Afrika" von Florian Beckerhoff,

erschienen im List Verlag, Seitenanzahl: 303

 

_ **Inhalt:** _

In der Hitze des Jahrhundertsommers bekommt der kauzige Karl von seinem Bruder, der nach Afrika ausgewandert ist, eine Postkarte. Dadurch inspiriert wächst in Karl der Gedanke, sein eigenes Afrika zu bauen. Die Restdorfbevölkerung, bestehend aus einer Frau und einer Handvoll Männer, steht Kopf.

 

_ **Autor:** _

Florian Beckerhoff, geboren 1976 in Zürich, aufgewachsen in Bonn, lebt und schreibt in Berlin. Der promovierte Literaturwissenschaftler veröffentlichte bereits einige Sachbücher und literarische Anthologien.

 

_ **Meine Meinung zu dem o. g. Buch:** _

Das Cover zu diesem schrägen Roman ist liebevoll und amüsant gestaltet.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Leider ist das Schriftbild ziemlich klein und sehr eng gestaltet, was mir das Lesen etwas erschwert hat.

Der subtile und trockene Humor in den knappen Dialogen der einzelnen Protagonisten ist amüsant zu lesen. Leider ist das auch schon alles, was mir an der Geschichte gefallen hat. Ich habe mir das Buch doch etwas anders vorgestellt. Der Aufbau des neuen Landes ist sehr langweilig verlaufen. Bei mir konnte sich kein Schmunzelalarm einstellen.

 

_ **Fazit:** _

Gute Idee für einen kurzweiligen Roman. Leider ist die Ausführung dieser Geschichte nicht gelungen.