Fernost mit Hindernissen

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lymon Avatar

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„Kathmandu& ich“ heißt dieser Roman, der sich gut als Urlaubslektüre eignet. Erik schlittert in die Rolle eines Reiseführers für seine Clique, um Jule näher zu kommen, seine heimliche Liebe. Nun geht es aber nicht ins Allgäu, sondern nach Nepal.
Und Jule, gerade von ihrem Freund auf unschöne Weise verlassen, hat auch gar kein Interesse an Erik. Kann das gut gehen?
Interessant ist die Anlage des Romans, denn Erik erzählt dieses humorvolle Abenteuer aus dem Rückblick seiner Tochter.
Wesentlich interessanter als die Liebeskummergeschichte ist das, was man en
passant über dieses fernöstliche Land und seine Leute erfährt, über das einfache Leben, die Art der Menschen und ihre Kultur. Zudem gibt es einige verrückt-lustige Situationen, die einfach das Leben geschrieben hat. Für Auflockerung sorgt auch die wechselnde Erzählperspektive.