Vom Dach der Welt

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fibelleser Avatar

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Sven Jähnel hat ein unfassbar tolles Buch geschrieben. Schon das Cover hat meine Neugier auf diesen Roman geweckt. Auch nach dem Lesen begeistert mich das Cover immer noch, ich entdecke manche Dinge neu.
Ich kann das Buch keiner Kategorie zuordnen, denn dieses Werk ist für mich sowohl Reiseroman, Urlaubsroman, Liebesroman, Freundschaftsroman, wie auch Lebensroman. Jähnel schafft es mit einer Leichtigkeit den Leser in seinen Bann zu ziehen. Mich haben die tollen Landschaftsbeschreibungen fasziniert, ebenso Jule und Erik zwei authentische literarische Figuren, die Clique um die beiden, die dies bestätigt. Die Geschichte wirkt auf mich nicht aufgesetzt oder übertrieben. Was auch immer Jähnel passieren lässt, ja möglich ist das. Beim Lesen habe ich gelacht und geweint. Sehr lustig fand ich den Ponyritt der Freunde, um Flo zu finden. Ich stelle mir immer wieder vor, wie Erik auf seinem Pony sitzt, Knie bis an die Ohren! Und dann dieses wunderschöne, aber doch arme Land Nepal. Der Leser merkt, dass Jähnel sein Herz an dieses Land verloren hat. Prolog und Epilog runden das ganze ab und eröffnen Möglichkeiten für eine Fortsetzung.