Gibt es wirklich kein Entkommen?

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enzian Avatar

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Die Familie Harwood, Jan, David und der vierjährige Sohn Ethan unternimmt einen Ausflug in einen Vergnügungspark. Dabei kommt es zu merkwürdigen Vorfällen. Als Jan Ethan einen kurzen Moment aus den Augen lässt, ist der Buggy mit dem Kind verschwunden. Die Eltern begeben sich getrennt auf die Suche und plötzlich findet David Ethan. Er nimmt noch einen bärtigen Mann wahr, der es eilig hat, fortzukommen. Das Kind ist unversehrt, aber dafür ist nun Jan nicht mehr da. Jedenfalls findet sie sich nicht am vereinbarten Treffpunkt ein.

Einige Tage vor dem Ausflug hatte David, der als Journalist bei einer örtlichenTageszeitung beschäftigt ist, ein Telefongespräch mit dem Stadtrat Reeves. Inhalt war der Bau eines privaten Gefängnisses und David weiß um unlautere Geschäfte, in die Reeves offensichtlich verwickelt ist.

Ich habe bislang noch keine Bücher von Linwood Barclay gelesen, ein Fehler, wie mir scheint. Der flüssige Schreibstil des Autors sagt mir zu, es wird gleich Spannung aufgebaut. Sofort stellt sich für mich die Frage, wie brisant die Kenntnisse David's über den Bau des Gefängnisses sind und was noch dahintersteckt. Denn es geht offensichtlich um mehr. Hat der bärtige Mann, den David im Vergnügungspark beobachtet hat,mit dem Verschwinden von Jan zu tun? Ich bin neugierig darauf, wie es weitergeht.