Ich habe bisher noch kein Buch von Linwood Barclay gelesen, kann mir nach dieser Leserprobe aber vorstellen, dass sich das ändern wird.
Das Buch beginnt mit einem noch überhaupt nicht einzuordneden Gespräch über Handschellen, Zahlenkombinationen und Stahlketten. Danach wird im Prolog berichtet, wie der Ich-Erzähler David Harwood mit seiner Frau Jan und dem vierjährigen Sohn Ethan einen Ausflug in einen Vergnügungspark unternimmt. Der Kleine hat Angst vor den Achterbahnen und schläft sehr schnell in seinem Buggy ein. Der Ich-Erzähler kauft ein Eis, seine Frau ist einen Moment unaufmerksam, und der Sohn ist plötzlich verschwunden. Während sie zurück zum Eingang läuft, macht er sich auf die Suche, zunächst bei den Toiletten. Plötzlich entdeckt er den Buggy und darin wohlbehalten Ethan, der von der ganzen Aufregung nichts mitbekommen hat. Erleichtert versucht der Ich-Erzähler seiner Frau Bescheid zu sagen, erreicht aber nur die Voicemail. Als sie auch am Eingang nicht zu finden ist, steigt Panik in ihm auf. Etwas stimmt nicht.
Der erste Teil spielt 12 Tage vor diesen Geschehnissen. Der Leser erfährt, dass der Ich-Erzähler Reporter bei dem Standard ist. Er telefoniert mit Mr. Reeves, der als Vertreter des Stadtrates auf einer Informationsreise in England war. Die Star Spangled Corrections plant, bei Promise Falls ein privat betriebenes Gefängnis zu errichten, was nicht nur auf Gegenliebe stößt, auch wenn dadurch Arbeitsplätze etc. entstehen würden. David konfrontiert den Politiker damit, dass er auf Kosten der Firma noch einen Abstecher nach Italien gemacht haben soll, was diesen gar nicht erfreut.
Die Leseprobe hat sich sehr leicht und schnell lesen lassen, so dass ich ganz überrascht war, als ich schon am Ende angekommen war. Man kann sich gut in die Personen hineinversetzen und den Geschehnissen folgen. Bereits mit der ersten Seite baut der Autor Spannung auf, denn der Dialog lässt sich überhaupt nicht einordnen, und man fragt sich, wer hier mit wem über diese Dinge spricht. Wird David Jan finden? Was ist in ihrer Vergangenheit geschehen? Es werden verschiedene Andeutungen gemacht, zum Beispiel auf eine Sache mit einer Brücke. Steckt der Kommunalpolitiker hinter dem ganzen, weil David bei seinen Recherchen zu viel herausgefunden hat? Ich denke, das Buch wird weiter Spannung aufbauen und diese Fragen schließlich beantworten.
Das Buch beginnt mit einem noch überhaupt nicht einzuordneden Gespräch über Handschellen, Zahlenkombinationen und Stahlketten. Danach wird im Prolog berichtet, wie der Ich-Erzähler David Harwood mit seiner Frau Jan und dem vierjährigen Sohn Ethan einen Ausflug in einen Vergnügungspark unternimmt. Der Kleine hat Angst vor den Achterbahnen und schläft sehr schnell in seinem Buggy ein. Der Ich-Erzähler kauft ein Eis, seine Frau ist einen Moment unaufmerksam, und der Sohn ist plötzlich verschwunden. Während sie zurück zum Eingang läuft, macht er sich auf die Suche, zunächst bei den Toiletten. Plötzlich entdeckt er den Buggy und darin wohlbehalten Ethan, der von der ganzen Aufregung nichts mitbekommen hat. Erleichtert versucht der Ich-Erzähler seiner Frau Bescheid zu sagen, erreicht aber nur die Voicemail. Als sie auch am Eingang nicht zu finden ist, steigt Panik in ihm auf. Etwas stimmt nicht.
Der erste Teil spielt 12 Tage vor diesen Geschehnissen. Der Leser erfährt, dass der Ich-Erzähler Reporter bei dem Standard ist. Er telefoniert mit Mr. Reeves, der als Vertreter des Stadtrates auf einer Informationsreise in England war. Die Star Spangled Corrections plant, bei Promise Falls ein privat betriebenes Gefängnis zu errichten, was nicht nur auf Gegenliebe stößt, auch wenn dadurch Arbeitsplätze etc. entstehen würden. David konfrontiert den Politiker damit, dass er auf Kosten der Firma noch einen Abstecher nach Italien gemacht haben soll, was diesen gar nicht erfreut.
Die Leseprobe hat sich sehr leicht und schnell lesen lassen, so dass ich ganz überrascht war, als ich schon am Ende angekommen war. Man kann sich gut in die Personen hineinversetzen und den Geschehnissen folgen. Bereits mit der ersten Seite baut der Autor Spannung auf, denn der Dialog lässt sich überhaupt nicht einordnen, und man fragt sich, wer hier mit wem über diese Dinge spricht. Wird David Jan finden? Was ist in ihrer Vergangenheit geschehen? Es werden verschiedene Andeutungen gemacht, zum Beispiel auf eine Sache mit einer Brücke. Steckt der Kommunalpolitiker hinter dem ganzen, weil David bei seinen Recherchen zu viel herausgefunden hat? Ich denke, das Buch wird weiter Spannung aufbauen und diese Fragen schließlich beantworten.