Übliches Schema

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leseratte64 Avatar

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Bei Linwood Barclay bin ich jedesmal aufs neue hin und hergerissen. Auf der einen Seite verspricht jedes Buch eine (zum größtenteil) sehr spannende und nervenaufreibende Geschichte, die einem schon einmal eine ganze Nacht durchlesen lässt.

Auf der anderen Seite verwendet Barclay immer wieder das übliche Schema. Wie in diesem Fall "Kein Entkommen". David und Jan wollen mit ihrem Sohn einen Ausflug in einen Vergnügungspark machen. Nachdem für kuze Zeit Ethan samt Buggy verloren gegangen ist verschwindet urplötzlich Jan... seltsam....auf den Videos des Vergnügungsparks ist sie nicht zu sehen.... ( diese Stelle hat mich ein wenig an den Film Flightplan (wegen der verschwundenen Tochter, die niemand im Flugzeug gesehen haben will) erinnert).

Auch wenn mich es immer ein wenig stört, dass die Geschichte per se nichts neues ist und sie ab einem gewissen Punkt doch vorhersehbar ist, so ist der größte Teil doch recht spannend geschrieben. Positiv fällt auch Barclays genereller Schreibstil auf, bei dem man nur so durch die Seiten fliegt. Wie bisher jedes Buch von ihm, wird auch dieses seinen Weg in mein Regal stellen. Übliches Schema hin, übliches Schema her :)