Volle Punktzahl

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Von mir volle Punktzahl! Das war endlich mal wieder ein Thrilleranfang, wie ich ihn mir wünsche: kein komischer Prolog voran, sondern gleich hinein in die Geschichte, ein Familiensonntag, wie wir Eltern ihn alle kennen - dick aufgepackt in einem Vergnügungspark, voll Vorfreude. Dann verschwindet erst das Kind und Papa gerät in Panik, motzt seine Frau an (ja, ja, so ist das halt, wenn man sich Sorgen macht und glaubt, das Kind ist weg) - dann ist das Kind wieder da und Papa erleichtert. Jetzt ist seine Frau abgängig... und es taucht die Frage auf - ist sie entführt oder verschwunden, weil er die depressive Frau in einer Panik so angeschrien hat? Ich konnte seine Gefühle sehr gut nachempfinden - Linwood Barclay kennt sich aus mit dem Alltag seiner Helden, das hat mir auch an seinem allerersten Buch "Ohne ein Wort" schon sehr gut gefallen. Meistens nimmt sein Buch dann eine ganz andere Wendung, als man sich auch nur auszumalen wagt.

Im zweiten Kapitel erfahren wir dann etwas über Davids Beruf und sein Tagesgeschäft mit einem Politiker. 

Ich bin total gespannt, wie es weitergeht und werde dieses Buch auf jeden Fall lesen!!