Enttäuschend

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duracel265 Avatar

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David Harwood und seine Frau Jan machen mit ihrem gemeinsamen Sohn einen Tagesausflug in einen Vergnügungspark.  Doch noch bevor der Spaß richtig beginnen kann, verschwindet Jan spurlos. David macht sich große Sorgen, denn Jan zeigte seit einiger Zeit Symptome einer schweren Depression. Während David genau dies versucht, den ermittelnden Beamten deutlich zu machen, verdächtigen diese ihn, für das Verschwinden seiner Frau verantwortlich zu sein. Je mehr David versucht, sie vom Gegenteil zu überzeugen, umso mehr verhärtet sich der Verdacht gegen ihn. Als plötzlich immer mehr Unstimmigkeiten aus dem Leben seiner Frau ans Tageslicht kommen, muss David feststellen, dass Jan nicht die Frau ist, für die er sie die ganzen Jahre hielt und dass sein gesamtes gemeinsames Familienleben ein Lügenkonstrukt ist…

Habe viermal begonnen, das Buch zu lesen, irgendwie fehlte bereits am Anfang die Spannung. Als ich es endlich schaffte, weiterzulesen, musste ich feststellen, dass das Buch eine große Enttäuschung ist. Die Geschichte ähnelt sehr den anderen Büchern von Barclay und ist somit inzwischen ziemlich abgenutzt. Hat man bereits einen Barclay-Thriller gelesen, kann man sich den groben Ablauf von „Kein Entkommen“ in etwa vorstellen.  Außerdem, wie bereits erwähnt, fehlt der Story grundsätzlich an Spannung. Für ein Buch mit über 500 Seiten eine ziemlich schlechte Voraussetzung meiner Meinung nach.

Für mich eines der langweiligeren Bücher 2011. Und ich glaube, ich muss in den nächsten Jahren keinen Barclay mehr haben…