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oberchaot Avatar

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Arne Eriksen, halb Deutscher, halb Norweger, ist nach Norwegen gezogen und arbeitet in einer psychiatrischen Klinik. Durch eine Patientin wird er aufmerksam gemacht auf ein Hotel an der Rabenschlucht, welches seit geraumer Zeit leer steht und wo sich vor einigen Jahren eine Tragödie abgespielt hat. Da sich Arnes Patientin Janne in diesen Fall verbissen hat, wird auch er neugierig und bringt sich somit selbst in Gefahr.
Das Buch-Cover fasziniert mich und würde mich in der Buchhandlung sofort dazu animieren, das Buch genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Klappentext hört sich sehr spannend an.
Ich finde sehr schön beschrieben, wie das Leben in Norwegen anders ist wie in Deutschland. Dies betrifft vor allem die Intuition und die traditionellen Riten. Etwas, das bei uns wohl eher in den Hintergrund gerückt ist. Auch wird die typische wilde Landschaft Norwegens sehr bildhaft beschrieben, was mir als Norwegenfan sehr gefällt. Die Geschichte selbst ist sehr gut, spannend von Anfang an bis zum Schluss, so dass man das Buch nicht so schnell zur Seite legt. Da diese Geschichte nicht die erste mit Arne ist, werde ich mir wahrscheinlich die ersten Fälle ebenfalls erwerben. Aber auch ohne das Wissen der ersten Bücher versteht man den Inhalt sehr gut, auch wenn oft aus der Vergangenheit berichtet wird.