Arne Eriksen ist nach seinem letzten Fall von Berlin in den kleinen Ort Kviteseid in Südnorwegen gezogen. Dort hat er eine Stelle als Psychologe in der psychiatrischen Klinik angenommen und betreut Patienten mit Abhängigkeitsproblemen. Als seine Freundin Kari Bergland ihn bittet, die Tochter ihres Chefs, Janne Nygård, zu behandeln, willigt Arne sofort ein. Die junge Frau ist von der unheimlichen Vergangenheit des Hotels "Rabenschlucht" fasziniert, in dem vor einigen Jahren ein Mädchen vor den Augen seiner Schwester von einem Unbekannten angegriffen und in die Schlucht gestürzt wurde. Janne lässt die Geschichte keine Ruhe und so beginnt sie gemeinsam mit Arne Nachforschungen anzustellen, was beide schnell in große Gefahr bringt...
"Kein guter Ort" ist bereits der dritte Fall rund um den Psychologen Arne Eriksen. Für mich war es der erste Band der Reihe, dennoch hatte ich keine Probleme, mich in die Handlung und die Protagonisten hineinzuversetzen.
Schon das Cover fand ich sehr passend und ansprechend gestaltet. Beim Betrachten spürt man sofort die düstere und unheimliche Atmosphäre der Geschichte rund um das verlassene Hotel "Rabenschlucht". Der verstörende und gleichzeitig auch faszinierende Mord an dem Mädchen hat mich, wie auch die Protagonisten Arne und Janne, gefesselt und ich wollte gemeinsam mit den beiden herausfinden, wer der unbekannte Täter ist. Bernhard Stäber gelingt es hervorragend, eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die einen als Leser nicht so schnell wieder loslässt. Die Handlung bleibt dabei stets sehr spannend und mündet schließlich in ein dramatisches Finale.
Auch den Psychologen Arne Eriksen habe ich sofort ins Herz geschlossen. Nachdem er einige Zeit bei der Sami-Frau Akka auf deren Hof in Nordland gelebt hat, spielen die uralten Rituale der Samen eine immer wichtigere Rolle in seinem Leben. So steigt er beispielsweise während eines Gewitters auf einen Hügel, um sich dort in Trance zu versetzen. Dem Autor ist mit Arne Eriksen ein interessanter Charakter gelungen, der sich doch sehr von anderen Psychologen in Krimis und Thrillern unterscheidet. Die rebellische Janne Nygård war mir ebenfalls sympathisch, auch wenn sie doch manchmal mit ihren eigenmächtigen Ermittlungen etwas übers Ziel hinausgeschossen ist.
Insgesamt ist "Kein guter Ort" ein düsterer, packender Thriller, den man gar nicht mehr aus der Hand legen will! Manche Orte bergen ein dunkles Geheimnis und werden eben nicht ohne Grund von den Menschen gemieden. Bei Gelegenheit werde ich definitiv auch noch die anderen Bände des Autors lesen. Von mir gibt es verdiente 5 von 5 Sternen.
"Kein guter Ort" ist bereits der dritte Fall rund um den Psychologen Arne Eriksen. Für mich war es der erste Band der Reihe, dennoch hatte ich keine Probleme, mich in die Handlung und die Protagonisten hineinzuversetzen.
Schon das Cover fand ich sehr passend und ansprechend gestaltet. Beim Betrachten spürt man sofort die düstere und unheimliche Atmosphäre der Geschichte rund um das verlassene Hotel "Rabenschlucht". Der verstörende und gleichzeitig auch faszinierende Mord an dem Mädchen hat mich, wie auch die Protagonisten Arne und Janne, gefesselt und ich wollte gemeinsam mit den beiden herausfinden, wer der unbekannte Täter ist. Bernhard Stäber gelingt es hervorragend, eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die einen als Leser nicht so schnell wieder loslässt. Die Handlung bleibt dabei stets sehr spannend und mündet schließlich in ein dramatisches Finale.
Auch den Psychologen Arne Eriksen habe ich sofort ins Herz geschlossen. Nachdem er einige Zeit bei der Sami-Frau Akka auf deren Hof in Nordland gelebt hat, spielen die uralten Rituale der Samen eine immer wichtigere Rolle in seinem Leben. So steigt er beispielsweise während eines Gewitters auf einen Hügel, um sich dort in Trance zu versetzen. Dem Autor ist mit Arne Eriksen ein interessanter Charakter gelungen, der sich doch sehr von anderen Psychologen in Krimis und Thrillern unterscheidet. Die rebellische Janne Nygård war mir ebenfalls sympathisch, auch wenn sie doch manchmal mit ihren eigenmächtigen Ermittlungen etwas übers Ziel hinausgeschossen ist.
Insgesamt ist "Kein guter Ort" ein düsterer, packender Thriller, den man gar nicht mehr aus der Hand legen will! Manche Orte bergen ein dunkles Geheimnis und werden eben nicht ohne Grund von den Menschen gemieden. Bei Gelegenheit werde ich definitiv auch noch die anderen Bände des Autors lesen. Von mir gibt es verdiente 5 von 5 Sternen.