Solide Lovestory

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feliz Avatar

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Das Cover gefällt mir auch in natura relativ gut, auch wenn es nichts Besonderes ist.
Hanna hat gerade einen besonderen Preis für ihre Arbeit als Gestalterin für Bühnenbilder gewonnen, doch so richtig genießen kann sie es nicht, muss sie doch die ganze Zeit nur an Josh denken. Josh, mit dem sie die schönste Zeit ihres Lebens hatte und Josh, der sie einfach damals im Stich ließ. Als sie sich doch entscheidet spontan zu dem Geburtstag ihres Ziehvaters Mo nach Nürnberg zu fahren, steht er plötzlich wieder vor ihr und alle Gefühle sind wieder da, doch kann es für die beiden nochmal eine Chance geben?
Die Geschichte schafft es einfach nicht, mich zu begeistern. Ich kann das aber nicht an direkten Faktoren festmachen. Die Story ist ganz nett, aber eben nichts Besonderes. Ich brauche nicht unbedingt eine innovative Geschichte, solange mich der Rest zu fesseln vermag. Es ist alles sehr durchschnittlich: Hanna und Josh sind nette Hauptpersonen, ich fiebere aber nicht wirklich mit ihnen mit. Zudem wusste ich schon zu Beginn, wie die Geschichte ausgeht und das im Prinzip mit allen möglichen Wendungen. Auch die Licht-, Dunkelheit- und Sternenthematik, die sich im Titel schon andeutet, wird mir zu übertrieben dargestellt. Ich finde die Idee gut, man sollte sie aber etwas dosierter einsetzten.

Fazit: Es ist eine nette Geschichte mit durchschnittlichen Hauptpersonen und wenig Spannung, die man mal nebenbei lesen kann, die aber nicht wirklich im Gedächtnis bleibt.