Ehrliche aufrichtige Gefühle

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kelly Avatar

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Der Roman hat mir nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut gefallen und ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen. Die Protagonistin Poppy schreibt aus der ich Perspektive ihre Geschichte, wie sie die aktuellen Geschehnisse erlebt und rückblickend informiert sie über die vergangenen Sommer mit ihrem besten Freund Alex, zu dem sie eine platonische Freundschaft pflegt und den sie auf der University of Chicago kennengelernt hat. Viele interessante Geschichten und Erlebnisse gibt es zu berichten. Die Handlung im Präsens ist spannend und ich habe sehr mitgefiebert, wie wohl der Roman enden wird. Ist Freundschaft wichtiger als die Liebe? Durch die gefühlsbetonte Schreibweise von Emily Henry, bleibt der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten, es liest sich flüssig und es kann während des Lesens nicht klar eingeordnet werden, wie die Story enden wird.
Das Cover spricht mich auch nach dem Lesen nicht an, hat der Inhalt viel mehr Potential als das was das Bild vermittelt. Zu langatmig war mir die immer wieder angedeutete Situation die vor zwei Jahren zu einer Kontaktunterbrechung geführt hatte, bis es dann recht spät zu einer Schilderung der Ereignisse kam. Trotz dieser Kritik ist es dennoch ein wunderbares Buch, was einfach gut tut es zu lesen und darin einzutauchen.