Einmal Urlaub zum Mitnehmen bitte!

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Obwohl das Originalcover von „People we meet at vacation“ nicht übernommen wurde, gefiel mir das deutsche auch sehr! Erst recht, da genauso die schönen Urlaubsvibes versprüht wurden.
In der Geschichte begleiten wir Poppy und Alex, welche das alljährliche Ritual eines gemeinsamen freundschaftlichen Sommerurlaubes eingeführt haben. Poppy, die Urlaubsbloggerin, ist so quirlig verdreht und direkt und steht im kompletten Gegensatz zu Alex, welcher geordnete Strukturen liebt und seine Gefühle nicht gerne zur Schau stellt.
Wie bereits im Klappentext angedeutet wird, entsteht auch hier natürlich mehr zwischen den beiden.
Über Rückblenden in die Vergangenheit wird von den bisherigen Urlauben berichtet sowie dem einschneidenden Erlebnis, wo sich die beiden für zwei Jahre aus den Augen verloren haben als auch den Kontakt zueinander abgebrochen haben. Zum Ende läuft die Geschichte zusammen und man versteht nun die Gründe der ganzen Eigenarten der zwei.
Die Geschichte lebt von wenig Drama und wenig Spannung - dies braucht sie aber auch nicht. Während der Urlaubsrückblenden kommt so ein tolles Urlaubsfeeling auf, dass man am liebsten direkt in den nächsten Flieger steigen will.
Einzig das Ende erschien mir etwas zu sehr gewollt und überzogen.
Eine sommerliche Lektüre, welche angenehme Lesestunden beschert.