Viele Reisen zum großen Glück

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inkognita Avatar

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Poppy und Alex sind beste Freunde. Und auch, als sich ihre Wege in der Jugend trennen, bleiben sie dank ihrer gemeinsamen Sommerreisen immer in Verbindung. Bis eine Reise alles ändert und ihre freundschaftliche Beziehung ins Wanken gerät.

Poppy und Alex sind zwei tolle Charaktere - sie ist wie der Wirbelwind, der durch Alex ruhiges Leben weht, er hält sie am Boden. Beide profitieren in der Freundschaft von den Unterschieden. Wenn dann aber mehr Gefühle und ganz unterschiedliche Lebensentscheidungen und Wünsche aufkommen, führen sie doch zum großen Chaos. Die beiden Hauptfiguren handeln authentisch, ich konnte ihre Gedankengänge nachvollziehen und mich gut in ihre Situation hineinversetzen.

Die Geschichte liest sich locker, sie macht Lust auf Sommer, Reisen, unbeschwerte Momente. Der Schreibstil ist sehr angenehm und verleitet nicht zuletzt durch die Rückblicke dazu, weiterzulesen. Es ist eine Story rund um Freundschaft, Liebe, Selbstfindung, ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen. Für mich ist das die ideale Strandlektüre.

Das Cover passt zum Inhalt und ist auch farblich sehr ansprechend gestaltet.