(Tier)Liebe auf den zweiten Blick

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hannaliestvor Avatar

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Gruselige Raben, fiese Aaskrähe, diebische Elster, krankmachende Tauben. Und unsere Vorbehalte gegen so manche Tiere enden nicht bei Vögeln. Denken wir an schwarze Katzen, die Unglück bringen sollen oder gefährliche Wespen.

Viele der Tiere sind zu unrecht in Verruf geraten. Sie haben auch ihre liebenswerten Seiten oder erfüllen nützliche Zwecke. Genau diese andere Perspektive kann man durch das Buch "Keine bösen Tiere" kennenlernen.

Das versöhnt mit der schwarzen Katze, die das neue Sofa verkratzt oder den Haien, die uns Erwachsenen in so manchem Spielfilm schon den nächsten Meerurlaub vermiest hat. Wir lernen, dass Wespen Schädlinge fressen und dass Wölfe nicht heulen, um Angst zu machen, sondern um miteinander zu kommunizieren.

Besonders toll: schwierige Wörter werden in einem Glossar erklärt.

Ein liebenswertes und schön illustriertes Buch, das unseren Blick auf 38 verschiedene Tiere vielleicht korrigieren kann.