Hmm, bei dieser Leseprobe bin ich echt zwiegespalten. Ich hab mich so lange darauf gefreut, weil der Klappentext bzw. das Thema echt interessant klang, aber nun bin ich doch ein bisschen enttäuscht. So richtig gefallen hat mir die Leseprobe nicht.
Ich mag die Art von Matteo so absolut gar nicht! Immer ein bisschen von oben herab, selbst dann, wenn er sagt das er ein Weichei ist. Auf Seite 16 sagt Matteo über seine Eltern: “Sie lieben mich so sehr, dass sie mir jede noch so große Dummheit verzeihen“ und ich finde das prägt unglaublich seinen Charakterzug. Selbst wenn er sich Fehler eingesteht hab ich das Gefühl das unterschwellig immer dieser leise Vorwurf im Raum steht, das er ja eigentlich nur ein “gute Junge“ sein wollte, doch die Welt es ihm versaut hat bzw. andere es nicht zuließen. Immer eine Art von Opferstatus warum er kein erfolgreicher Freigeist sein kann.
Und als er dann im Knast wirklich zu einem Opfer wird, wird das mit einer Leichtigkeit erzählt, bei der ich nicht mal ansatzweise einen hauch von Gefühlen gespürt habe.
Der Schreibstil und die kürze der Kapitel lassen einen unglaublich schnell durch die Seiten fliegen aber das, meiner Meinung nach, emotionslose erzählen seiner Geschichte lässt einen nicht wirklich eintauchen, mitfühlen und miterleben. Es ist auf diesen paar Seiten so viel entsetzliches passiert, was zwischen allen Nebensächlichkeiten einfach so untergegangen ist.
Alles in allem muss ich einfach gestehen, dass mir die Leseprobe so gar nicht gefallen hat und dass dieses Buch für mich so gar nicht infrage kommt. (definitiv kein Häkchen)
Das Cover hingegen finde ich immer noch unglaublich toll und passend. Den Taser allerdings nicht.
Ich mag die Art von Matteo so absolut gar nicht! Immer ein bisschen von oben herab, selbst dann, wenn er sagt das er ein Weichei ist. Auf Seite 16 sagt Matteo über seine Eltern: “Sie lieben mich so sehr, dass sie mir jede noch so große Dummheit verzeihen“ und ich finde das prägt unglaublich seinen Charakterzug. Selbst wenn er sich Fehler eingesteht hab ich das Gefühl das unterschwellig immer dieser leise Vorwurf im Raum steht, das er ja eigentlich nur ein “gute Junge“ sein wollte, doch die Welt es ihm versaut hat bzw. andere es nicht zuließen. Immer eine Art von Opferstatus warum er kein erfolgreicher Freigeist sein kann.
Und als er dann im Knast wirklich zu einem Opfer wird, wird das mit einer Leichtigkeit erzählt, bei der ich nicht mal ansatzweise einen hauch von Gefühlen gespürt habe.
Der Schreibstil und die kürze der Kapitel lassen einen unglaublich schnell durch die Seiten fliegen aber das, meiner Meinung nach, emotionslose erzählen seiner Geschichte lässt einen nicht wirklich eintauchen, mitfühlen und miterleben. Es ist auf diesen paar Seiten so viel entsetzliches passiert, was zwischen allen Nebensächlichkeiten einfach so untergegangen ist.
Alles in allem muss ich einfach gestehen, dass mir die Leseprobe so gar nicht gefallen hat und dass dieses Buch für mich so gar nicht infrage kommt. (definitiv kein Häkchen)
Das Cover hingegen finde ich immer noch unglaublich toll und passend. Den Taser allerdings nicht.