"Mir wird schon nichts passieren"

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Mir wird schon nichts passieren. Davon ist der Hauptcharakter fest überzeugt, obwohl er sich in kriminelle Machenschaften verwickeln lässt und fleißig Geldwäsche betreibt. Auch auf das gute, teils vehemente Einreden seiner Eltern geht er nicht ein und lässt ihre Warunungen wie Drohungen dastehen.

Bis er dann doch ins Gefängnis muss. Auf einmal ist seine geliebte Freiheit und sein unaufhörliches Geld ausgeben für schöne DInge vorbei. Auf einmal muss er sich an unendlich viele geschriebene und ungeschriebene Regeln halten um so wenig wie möglich aufzufallen.

Das klappt nicht so richtig, direkt am Anfang seiner Haft wirft "Der Russe" ein Auge auf ihn. Er ist bekannt dafür, die Neulinge zu besuchen und sich zu nehmen, was er möchte. So auch hier. Dabei verhält er sich überraschend vorsichtig. Trotz der Scham und der Verletztheit, die die Vergewaltigung mit sich bringt, erkennt der Hauptcharakter den positiven Aspekt. Solange er dem Russen gefällt ist er für andere Häftlinge Tabu.
Das es so ist, stellt der Russe direkt klar, als ein anderer Häftlich zu anzügliche Bemerkungen dem Neuling gegenüber fallen lässt.

Der Russe hilft dem Neuling auch beim Training und es scheint sich eine eigenartige Verbindung zu entwickeln. Solange der Neuling Leibeigener des Russen ist, ist er vor den anderen sicher, also versucht er sich mit der Situation zu solidarisieren und überlegt sich Strategien um das Interesse aufrecht zu erhalten.