Gefährliches Vertrauen

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alexis mou Avatar

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Das Cover macht den Eindruck, als wäre das abgebildete Gesicht aus den einzelnen Teilen verschiedener Menschen zusammengesetzt worden. Aber wahrscheinlich täuscht dieser Eindruck nur, da das Gesicht nicht klar zu erkennen ist. Allein das ist ein Hinweis darauf, dass nicht immer alles so ist wie es scheint. Der Blick wirkt ernst; als hätten diese Augen schon viel Schlimmes gesehen. Im Verlaufe der Geschichte wird der Leser erfahren, wodurch diese scheinbar harten Gesichtszüge geprägt worden.

Jedes Verhalten zieht entsprechende Folgen nach sich. Problematisch, wenn nicht sogar gefährlich, wird es, wenn nicht abzusehen ist, was unsere Handlungen auslösen. Bei kriminellen Machenschaften ist häufig nur der Tod eine Befreiung. Hinzu kommt eine psychische Abhängigkeit, in die der Protagonist immer weiter abrutscht.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Somit hat man das Gefühl, mittendrin zu sein und man weiß immer nur so viel wie der Erzähler. Personen, Orte und Situationen werden sehr detailliert beschrieben. Das macht die Geschichte sehr anschaulich. Man fühlt sich an die Schauplätze der Geschehnisse versetzt und fühlt mit den Figuren mit.