Zum Inhalt des Buches:
Der Protagonist ist Matteo, welcher Geld für die Mafia gewaschen hat und dafür zwei Jahre im Gefängnis absitzen muss. Diese zwei Jahre, eine andere Art des "Stockhol-Syndroms" sowie auch das Leben aller Beteiligten danach werden in Alesia Fridmanns' Roman "Kettenreaktion" sehr fein und klar dargestellt.
Über die Figuren:
Matteo war bereits von Anfang sehr sympathisch und dies hat sich durchaus, mit kleinen Abstrichen, durch das gesamte Buch hinweg gezogen. Die anderen Figuren waren mir nicht so nah wie der Protagonist, aber sehr gut beschrieben, sodass ich auch sie, vor allem Sergej, sehr gut greifen konnte.
Zum Schreibstil:
Ein klarer, zarter Stil, der dem Leser nicht nur das physische, sondern vielmehr auch die psychischen Grenzen aufzeigt.
Fazit:
Rundum gelungen und ein Nachgeschmack, der zum Denken über große wie auch über kleine Glücksmomente anregt, Abzweigungen und vermeintliche Fehlentscheidungungen poträtiert und einen demütig zurücklässt.
Der Protagonist ist Matteo, welcher Geld für die Mafia gewaschen hat und dafür zwei Jahre im Gefängnis absitzen muss. Diese zwei Jahre, eine andere Art des "Stockhol-Syndroms" sowie auch das Leben aller Beteiligten danach werden in Alesia Fridmanns' Roman "Kettenreaktion" sehr fein und klar dargestellt.
Über die Figuren:
Matteo war bereits von Anfang sehr sympathisch und dies hat sich durchaus, mit kleinen Abstrichen, durch das gesamte Buch hinweg gezogen. Die anderen Figuren waren mir nicht so nah wie der Protagonist, aber sehr gut beschrieben, sodass ich auch sie, vor allem Sergej, sehr gut greifen konnte.
Zum Schreibstil:
Ein klarer, zarter Stil, der dem Leser nicht nur das physische, sondern vielmehr auch die psychischen Grenzen aufzeigt.
Fazit:
Rundum gelungen und ein Nachgeschmack, der zum Denken über große wie auch über kleine Glücksmomente anregt, Abzweigungen und vermeintliche Fehlentscheidungungen poträtiert und einen demütig zurücklässt.