Alesia Fridman - Kettenreaktion
Alesia Fridman schreibt über den jungen Matteo Valluzzi, der für über ein Jahr ins Gefängnis muss, da er Geldwäsche für die Mafia betrieb. Dort trifft er auf Sergej, der zwar seine schützende Hand über ihn hält, jedoch eine Gegenleistung erwartet und sie sich auch nimmt. Auch nach dem Gefängnis bleibt dieses seltsame Abhängigkeitsverhältnis bestehen und wächst weiter.
Fridmans Roman hat mich sehr zum Grübeln gebracht, da er eigentlich nicht wirklich spannend ist und vor Klischees nur so strotzt. Hinzu kommt eine vorhersehbare Handlung und auch der Schreibstil gefiel mir nicht sonderlich. Dennoch hat mich ihr Roman gefesselt, da er durch seine Brutalität und Direktheit eine Art guilty pleasure anregte und gerade durch dieses Zwiespalt interessant wurde. Lesende, die sich näher mit der Thematik Gefängnis, Vergewaltigung und Stockholm Syndrom befassen wollen, könnte dieser Roman interessieren, für andere könnte es eher abschreckend sein.
Alesia Fridman schreibt über den jungen Matteo Valluzzi, der für über ein Jahr ins Gefängnis muss, da er Geldwäsche für die Mafia betrieb. Dort trifft er auf Sergej, der zwar seine schützende Hand über ihn hält, jedoch eine Gegenleistung erwartet und sie sich auch nimmt. Auch nach dem Gefängnis bleibt dieses seltsame Abhängigkeitsverhältnis bestehen und wächst weiter.
Fridmans Roman hat mich sehr zum Grübeln gebracht, da er eigentlich nicht wirklich spannend ist und vor Klischees nur so strotzt. Hinzu kommt eine vorhersehbare Handlung und auch der Schreibstil gefiel mir nicht sonderlich. Dennoch hat mich ihr Roman gefesselt, da er durch seine Brutalität und Direktheit eine Art guilty pleasure anregte und gerade durch dieses Zwiespalt interessant wurde. Lesende, die sich näher mit der Thematik Gefängnis, Vergewaltigung und Stockholm Syndrom befassen wollen, könnte dieser Roman interessieren, für andere könnte es eher abschreckend sein.