Die Tür zur Vergangenheit

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Wenn es tatsächlich diese Tür zur Vergangenheit gibt, hat die Autorin diese Tür gefunden und Marlene und Emma haben ihr ihre Geschichte erzählt. Die Autorin schreibt sehr anschaulich, sodass man sich am besten mit einer Packung Taschentücher ausstatten sollte, da der Anfang des Buches doch sehr traurig ist und, zumindest meine, kindlichen Ängste weckt, wenn man sich vorgestellt hat, wie es einmal sein wird ohne die Eltern.

Marlene scheint eine starke Persönlichkeit zu sein, die die Ungerechtigkeit der Ungleichbehndlung von Männern und Frauen mit zunehmendem Alter nicht einfach so hinnehmen wird. Das ist auch heute noch ein aktuelles Thema, das mich persönlich ebenfalls anspricht.
Ich bin sehr gespannt die Ausbildung der beiden zu begleiten und hoffe, dass sie auch für sich viel lernen und den Tod der Mutter verarbeiten werden.
Die Geschichte von Marlene und Emma scheint trotz des traurigen Beginns einen schönen Verlauf zu nehmen.

Faszinierend ist weiterhin für mich, die selber in Berlin lebt, Bücher zu lesen, die selbst auch in Berlin spielen, um so mehr über die eigene Heimat zu lernen.