Ein nicht sehr hell beleuchtetes Kapitel der Geschichte

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queenhedy Avatar

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Die Leseprobe beginnt mir einem eigentlich sehr schönen Moment, sofort kommt eine angenehme Wohlfühlstimmung auf. Doch die Leser*innen merken, dass etwas nicht stimmt. Im Hintergrund baut sich etwas auf und das zeigt sich dann auch. Schnell schlägt die Stimmung um und der Roman wird düster und kalt. Diese Kälte bleibt an der Protagonistin haften, obwohl sie selbst eine herzensgute Person bleibt.
Das Buch schildert die Eindrücke sehr poetisch und sprachlich zur historischen Periode passend, ohne dabei auf den Leser fremd zu wirken, oder eine anstrengende Lektüre anzudeuten.
Das Buch beleuchtet eine Zeit, die meist gar nicht behandelt wird, da sie neben dem bald beginnenden Weltkrieg meist untergeht. Auch der medizinische Bereich, eine Kinderklinik, ist nicht unbedingt ein Ort, der oft in Romanen behandelt wird.
Das Buch verspricht eine interessante und aufschlussreiche Reise in diese Zeit!