Schwere Zeiten, aber es gibt Licht am Horizont

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Viel zu früh ist die Mutter der beiden Schwestern gestorben.
Die beiden sind direkt nach dem Tod abgehauen, aus der Furcht, ins Kinderheim zu müssen. Letztlich fanden sie sich doch dort wieder und erlebten die Hölle.

Als sie endlich eine Ausbildungsstelle im neuen Kinterkrankenhaus annehmen, werden sie auch dort ausgegrenzt. Die anderen Anfängerinnen werden ohne Probezeit eingestellt, die beiden Waisen müssen sich erst acht Wochen beweisen.

Statt sich gleich positiv hervorzutun, wie die ältere der beiden es geplant hatte, tritt sie gleich in mehrere Fettnäpfchen. Erst sitzt die Frisur nicht so, wie gewollt, dann rennt sie noch in einen Arzt und bekleckert ihn kurz vor seiner Rede mit Kaffee.

Das kann ja was werden.

Der Klappentext spoilert leider ein bisschen, daher weiß man, dass alles noch wesentlich schöner für die beiden Mädchen wird, als sie es zum Ende der Leseprobe erahnen können.

Ein schönes Buch, herzzerreißend wird das Schicksal der Mädchen ausgeleuchtet und auch der Schreibstil ist einfach federleicht und wunderbar die Umgebung beschreibend.

Daumen hoch.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit den beiden im Detail weitergeht.