Ich bin begeistert

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Diesmal ist es ein kleines Mädchen, dessen Schicksal in die Geschichte eingeflochten ist. Folgerichtig auch das Titelbild, diese kleine Patientin löst den Jungen von Band 1 ab. Der Wiedererkennungswert ist sofort da - gefällt mir richtig gut.

Ja, Marlene und Emma: Beide arbeiten da, wo sie sein wollen. Marlenes Herz hängt an ihren kleinen, so kranken Patienten, ihr Medizinstudium war für sie genau das Richtige. Sie hat gegen alle Unbill angekämpft und Emma geht in ihrer Schwesternrolle auf.

Schon kommt alles zurück, was ich vor Monaten regelrecht verschlungen habe. Eine so packende Geschichte inmitten der Nachkriegsjahre mit all ihren Folgen, dazu die Spanische Grippe - hier sind natürlich Parallelen zu unserer unruhigen Zeit sichtbar, wenn auch nicht beabsichtigt. Antonia Blums Schreibstil tut ein Übriges - ich bin auch hier wieder restlos begeistert.