Marlene und Emma

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lindarabbit Avatar

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Weimarer Republik, Erster Weltkrieg, Spanische Grippe – genug, um sich zu fürchten. Die Frauen sind allein gelassen. Marlene, gerade …. Ärztin, und Emma, Oberschwester, kämpfen um ihre kleinen Patienten. Emma ist allein erziehende Mutter (heute immer noch schwierig, damals musste es extrem schwierig gewesen sein).

Die Kinderklinik existiert noch heute im Stadtteil Weißensee, verfällt jedoch, da der russische Investor nichts unternommen hat. Der Senat der Stadt Berlin hat den Kaufvertrag rückgängig machen lassen. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Ein Foto (Wikipedia) zeigt, dass das Gebäude in einem sehr schlechten Zustand ist, zerbrochene Fensterscheiben und mit ‚tags‘ überall. Die Autorin interessiert sich sehr für das Gebäude, „sie meint, dass dort ein Tor zur Vergangenheit existiert“.

Stil: Gute erzählende Schreibe... wie wenn die Autorin neben mir sitzt und erzählt.

Passend zum Buch das Bild eines Hauses (vielleicht die Klinik) und ein Mädchen mit Teddy in der Hand. Sofort ist zu erkennen, dass zumindest ein Kind eine Rolle im Buch spielt, tatsächlich sind es viele Kinder...