Jahre der Hoffnung

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Der zweite Band der Reihe „ Kinderklinik Weißensee – Jahre der Hoffnung „ von Antonia Blum 497 Seiten und ist in 42 gut lesbare Kapitel unterteilt. Der zweite Teil des historischen Romans knüpft im Berlin am 1. Juli 1918 an und berichtet von den Entwicklungen bis August 1919.

Das Buchcover mit dem Mädchen mit einem Teddy in der Hand und dem Blick auf die Kinderklinik Weißensee ist sehr ähnlich gestaltet wie das Cover des ersten Bandes so das sich hierdurch ein guter Wiedererkennungseffekt ergibt.

Die mir vom ersten Band bereits bekannten Hauptprotagonisten wie Marlene und Emma Lindow, Maximilian von Weiler etc. werden auch in diesem Band wieder alle wirklich sehr authentisch und gut vorstellbar beschrieben. Auch vermag es Antonia Blum mit diesem Roman wirklich außerordentlich gut einem die Vorkommnisse im Krieg, an der Front, im Lazarett, sowie die schlimme Zeit der spanischen Grippe sehr authentisch nahe zu bringen. Nach wenigen Seiten konnte ich mich wieder kaum noch von der Geschichte lösen und bin bereits jetzt sehr gespannt auf den 3 Band der Reihe.

Fazit
Klare Leseempfehlung ! Freue mich auf die Fortsetzung.
Auch zur Not lesbar ohne den ersten Band zu kennen da Antonia Blum immer wieder Vorkommnisse aus diesem geschickt einfließen lässt das es auch ohne das Vorwissen ein absolut gelungenes Lesevergnügen sein sollte.