Mega gelungener Band 2 ;-)

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mel2211 Avatar

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Krankheit und Hoffnung in der Weimarer Republik: Marlene und Emma kämpfen für ihre kleinen Patienten

Berlin 1918:
Marlene ist nach ihrem Medizin-Studium wieder zurück in der Kinderklinik Weißensee. Die meisten Ärzte wurden in Lazarette befohlen, so dass sie die kleinen Patienten oft ganz alleine behandeln muss.
Ihr Glück, endlich Ärztin zu sein, kann sie nicht genießen. Ihr geliebter Maximilian, kehrt völlig verändert vom Krieg zurück, und die spanische Grippe breitet sich rasant in Berlin aus.
Es erkranken sehr viele Kinder - auch der Sohn ihrer Schwester Emma.
Da kommt der Vater von Emmas Sohn zurück und will ihr eine Heimat außerhalb vom seuchengeplagten Berlin anbieten.
Doch Emma ist im Krankenhaus unentbehrlich und auch ihre Schwester Marlene kann sich ein Leben ohne Emma nicht vorstellen.
Doch wie wird sich Emma entscheiden?

„Kinderklinik Weißensee-Jahre der Hoffnung“ ist der 2. Band der Buchreihe rund um die Kinderklinik in Weißensee.
Der Autorin Antonia Blum ist es ein Weiteres Mal gelungen, diese Geschichte wirklich schön zu schreiben, so dass man sich richtig in die Zeit versetzen kann.
Nach kurzer Zeit kommt man mit dem Schreibstil gut zurecht, und man ist mitten im Geschehen der Kinderklinik
- die Geschichte fesselt einen.

Die beiden Hauptpersonen sind die Schwestern Marlene und Emma Lindow, die schon im ersten Band total überzeugt haben.
Man kann sie sich total gut vorstellen, ich weiss genau wie sie aussehen ;-)
Die Geschichte geht mitten ins Herz.

Eine klare Kaufempfehlung für alle Fans solcher Romane,
Für alle Krankenschwestern, oder solche die es gerne wären ;-)

Ich habe den 1. Teil schon verschlungen, ebenso diesen Teil-
Und jetzt freue ich mich schon auf die 3. Ausgabe dieser Reihe!!!