Mit diesem Buch bekommt man einen kleinen Schatz in die Hände gelegt, denn es ist nicht "einfach nur" ein Kochbuch, sondern eher eine alltagstaugliche Hilfestellung für jeden, der wirklich gewillt ist, seine Ernährung umzustellen bzw. gezielt gegen bereits bestehende Krankheiten vorzugehen. Und das nicht mit ärztlich verordneten Rezepten, sondern mit Rezepten aus der gut durchdachten Versuchsküche einer sehr erfahrenen Köchin.
Das Buch beginnt mit sehr eindringlichen Worten, wie der heutige Genussmensch immer wieder Ausreden findet, nicht gegen den Strom schwimmen zu müssen. Erst wenn es zwickt und zwackt oder der Arzt bedenklich unter seiner Brille hervorschaut, möchte man ganz schnell ein Wundermittel und das möglichst ohne großen Aufwand, ohne großartig an seiner Lebensweise etwas ändern zu müssen.
Doch das funktioniert nicht, denn schnell bringt das "Wundermittel" weitere Nebenwirkungen mit und schon bald ist man in einem Teufelskreis.
Die Lösung liegt in unserer täglichen Ernährung und da bringt die Autorin Su Vössing einleuchtende Erklärungen, die bereits beim Lesen überzeugen. Sie formuliert verständlich, ohne Fachchinesisch. Man versteht wirklich, was man liest. Es werden Beschwerdebilder erklärt, wofür man im vorliegenden Buch dann auch passende Rezepte findet und es wird sehr eingängig als "Einstieg" ein 6-Wochen-Plan erklärt, mit dem alles anders werden kann. Es folgen Rezepte von A-Z, meistens für 2 Personen und zu jedem Rezept findet man ein Plus und Minus - bei welchem Beschwerdebild es sich positiv (heilend) auswirkt oder von dem man lieber die Finger lassen sollte, um es nicht noch zu verschlimmern. Außerdem findet man noch kleine Tricks und Kniffe der Autorin für verschiedene Handgriffe, die sehr hilfreich sind, wenn man gerade mitten in der Zubereitung ist. Zu jedem Rezept gibt es ein Foto, die insgesamt sehr professionell gemacht sind und den Appetit schon beim Durchblättern mitbringen.
Ich konnte bereits das Rezept auf Seite 246 ausprobieren: "Rote Bete aus dem Backofen mit Couscous und Joghurt" und alle in der Familie waren von diesem Gericht begeistert, das zwar aus relativ einfachen Zutaten besteht, aber sehr aromatisch und speziell ist.
Am Ende des Buches findet man noch einen Index, bei dem zu jedem Rezept noch einmal passende oder nicht passende Krankheitsbilder zugeordnet werden. Außerdem gibt es zwischendurch sehr schöne Fotos mit einem recht familiären Charakter, wodurch einem die Autorin noch sympathischer wird.
Rundum ein gelungenes Buch, dass einem lebenslang ein Begleiter werden kann.
Das Buch beginnt mit sehr eindringlichen Worten, wie der heutige Genussmensch immer wieder Ausreden findet, nicht gegen den Strom schwimmen zu müssen. Erst wenn es zwickt und zwackt oder der Arzt bedenklich unter seiner Brille hervorschaut, möchte man ganz schnell ein Wundermittel und das möglichst ohne großen Aufwand, ohne großartig an seiner Lebensweise etwas ändern zu müssen.
Doch das funktioniert nicht, denn schnell bringt das "Wundermittel" weitere Nebenwirkungen mit und schon bald ist man in einem Teufelskreis.
Die Lösung liegt in unserer täglichen Ernährung und da bringt die Autorin Su Vössing einleuchtende Erklärungen, die bereits beim Lesen überzeugen. Sie formuliert verständlich, ohne Fachchinesisch. Man versteht wirklich, was man liest. Es werden Beschwerdebilder erklärt, wofür man im vorliegenden Buch dann auch passende Rezepte findet und es wird sehr eingängig als "Einstieg" ein 6-Wochen-Plan erklärt, mit dem alles anders werden kann. Es folgen Rezepte von A-Z, meistens für 2 Personen und zu jedem Rezept findet man ein Plus und Minus - bei welchem Beschwerdebild es sich positiv (heilend) auswirkt oder von dem man lieber die Finger lassen sollte, um es nicht noch zu verschlimmern. Außerdem findet man noch kleine Tricks und Kniffe der Autorin für verschiedene Handgriffe, die sehr hilfreich sind, wenn man gerade mitten in der Zubereitung ist. Zu jedem Rezept gibt es ein Foto, die insgesamt sehr professionell gemacht sind und den Appetit schon beim Durchblättern mitbringen.
Ich konnte bereits das Rezept auf Seite 246 ausprobieren: "Rote Bete aus dem Backofen mit Couscous und Joghurt" und alle in der Familie waren von diesem Gericht begeistert, das zwar aus relativ einfachen Zutaten besteht, aber sehr aromatisch und speziell ist.
Am Ende des Buches findet man noch einen Index, bei dem zu jedem Rezept noch einmal passende oder nicht passende Krankheitsbilder zugeordnet werden. Außerdem gibt es zwischendurch sehr schöne Fotos mit einem recht familiären Charakter, wodurch einem die Autorin noch sympathischer wird.
Rundum ein gelungenes Buch, dass einem lebenslang ein Begleiter werden kann.