Außergewöhnlich

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eyleenirwinxx Avatar

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In Kollektorgang lernen wir einen unbekannten Jungen kennen, der mit 13 Jahren verstarb. In dem Buch erzählt er aus seiner Sicht, was an den Tag und in diesem Sommer im allgemeinen geschah, bis es zur tragischen Tat soweit kommen konnte.
Wir lernen seine „Freunde“ kennen, seine Eltern und sein Grabstein-Nachbar Herrmann kennen.
Das alles spielt in den 90ern in Berlin.
Ich war von der ganzen Idee sehr interessiert. Sowas liest man sonst nicht täglich. Der Schreibstil von David Blum ist interessant, auch wenn’s für mich erstmal ungewöhnlich war, so einen Schreibstil zu lesen.
Die Kapitel sind kurz, was das alles ganz angenehm macht, da er in de Geschichte immer etwas rum springt.
Nichts desto trotz, erzählt er auf eine so nüchterne Art, das es trotzdem interessant und schaurig rüber kommt.
Ich war überrascht, gefallen hat es mir gut.