Das Buch „Kollektorgang“ hat mich ehrlicherweise mehr als ratlos zurückgelassen.
Toll fand ich, dass die Geschichte Menschen in den Mittelpunkt stellt, die sonst eher nicht im Fokus von Literatur stehen und deren Lebensrealitäten viel zu oft ignoriert werden. Die Protagonist*innen waren definitiv mit sehr viel Liebe geschrieben, wirkten auf mich aber einfach nicht echt. Meiner Meinung nach hat man einfach total gemerkt, dass ein erwachsener Mann aus diesen Kindern spricht. Der tote Junge, der aus seinem Grab spricht, war einfach kein Kind und wirkte leider gar nicht seinem Alter entsprechend. Außerdem war das Buch extrem kurz - das ist zwar nicht gleich schlecht, hat aber in diesem Fall dazu geführt, dass alles uneindeutig und oberflächlich geblieben ist.
Im Endeffekt bin Ich zu dem Schluss gekommen, dass das Buch mir persönlich nicht so sehr gefallen hat, die Geschichte und Charaktere aber für sich genommen gut geschrieben sind - nur eben nicht meinen Buchgeschmack treffen. Ich würde den Roman also eingeschränkt und wahrscheinlich auch eher an eine jugendliche Zielgruppe weiterempfehlen.
Toll fand ich, dass die Geschichte Menschen in den Mittelpunkt stellt, die sonst eher nicht im Fokus von Literatur stehen und deren Lebensrealitäten viel zu oft ignoriert werden. Die Protagonist*innen waren definitiv mit sehr viel Liebe geschrieben, wirkten auf mich aber einfach nicht echt. Meiner Meinung nach hat man einfach total gemerkt, dass ein erwachsener Mann aus diesen Kindern spricht. Der tote Junge, der aus seinem Grab spricht, war einfach kein Kind und wirkte leider gar nicht seinem Alter entsprechend. Außerdem war das Buch extrem kurz - das ist zwar nicht gleich schlecht, hat aber in diesem Fall dazu geführt, dass alles uneindeutig und oberflächlich geblieben ist.
Im Endeffekt bin Ich zu dem Schluss gekommen, dass das Buch mir persönlich nicht so sehr gefallen hat, die Geschichte und Charaktere aber für sich genommen gut geschrieben sind - nur eben nicht meinen Buchgeschmack treffen. Ich würde den Roman also eingeschränkt und wahrscheinlich auch eher an eine jugendliche Zielgruppe weiterempfehlen.