Ungewöhnlich aber interessant

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micasophie Avatar

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Die Erzählperspektive von einem toten Jungen namens Mario finde ich eher ungewöhnlich. Doch gerade das macht das Buch zu etwas Besonderem.

Mario erzählt vom Leben in einem Plattenbau mit jugendlicher Gewalt und Gruppierungen. Dabei teilt sich das Buch in drei Teile.

Der Schreibstil ist sehr fließend, allerdings sind die jeweiligen Teilabschnitte der Erzählung von Mario etwas gewöhnungsbedürftig. Als Leser braucht man erst bis man sich daran gewöhnt hat. Für mich war es am Anfang eher schwierig dem Ablauf zu folgen. Doch nach den ersten paar Seiten bin ich dann doch reingekommen.
Die Geschichte an sich finde ich sehr spannend und auch plausibel. Man kann sich das Ganze sehr gut vorstellen.
Die Szenen sind sehr gut beschrieben, sodass sich der Leser das Ganze sich bildlich vorstellen kann.

Ein Buch für Leser die das Ungewöhnliche suchen.