zu schnell und zu ungenau

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susdesha Avatar

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Auf den ersten Blick erschien mir das Buch sehr spannend. Jugendlicher erzählt seine Geschichte. Aber nicht von irgendwo, sondern von seiner letzten Ruhestätte.
Am Anfang war es spannend erzählt, aber dann hat mich die Geschichte verloren - leider.
Es gibt zu viele Sprünge, nicht nur in der Zeit vor und nach dem Tod - das wäre okay - nein, auch innerhalb der Vergangenheit.
Also ich hatte ab und an Probleme es richtig einzuordnen.
Es werden viele Personen erwähnt, die auch eine Rolle spielen, aber es bleibt alles oberflächlich.
Man erfährt nicht wer diese Leute genau sind, woher sie kommen, was ihre Beweggründe sind.
Das es unter anderem um Fremdenfeindlichkeit geht, klingt an, wird aber auch nicht konkret benannt.
Die Geschichte hat echt Potenzial, aber dafür müsste man die Personen, ihren Geschichten und auch die Zusammenhänge weiter- und ausführlicher erzählen.
Schade!