Koma
Nach jedem Nesboe denke ich: War's das jetzt? Das ist doch nicht mehr zu toppen.
Aber mit jedem Nachfolgeband werde ich schnell eines Besseren belehrt: Es ist zu toppen, Nesboe steigert sich mit jedem Band.
Und auch diesmal deutet alles darauf hin, dass es mir wieder genau so ergehen wird, denn schon nach den wenigen Seiten der Leseprobe hat mich das Buch absolut in seinen Bann gezogen.
Woran liegt das?
Die Fälle an sich unterscheiden sich ja garnicht so sehr von anderen ähnlichen Krimis.
Es beginnt sogar immer ein wenig verworren bei Nesboe, sehr viele Handlungsstränge laufen parallel.
Da ist zum einen der sehr grausame Mord an einem ehemaligen Polizisten, und zwar genau an der Stelle, an der viele Jahre zuvor ein junges Mädchen brutal vergewaltigt und ermordet wurde. Und eben dieser Polizist war an der Ermittlung beteiligt.
Zum anderen der anonyme Patient (Harry Hole, wer sollte es sonst sein?), der unter schärfster Bewachung im Reichskrankenhaus liegt, im Koma, mit nur sehr geringer Chance auf Besserung.
Außerdem geht es um die Pistole, mit der Harry angeschossen wurde und die sich nach wie vor im Besitz seines „Quasi“-Stiefsohnes Oleg befindet.
Das alles kann es noch nicht sein, was die Bücher von Jo Nesboe auszeichnet.
Ich denke, es ist einfach sein brillanter Schreibstil. Auch grausame Dinge werden so verpackt, dass man sich als Leser nicht einfach vor Ekel abwendet, sondern weiterlesen musss... am liebsten sofort :-)
Aber mit jedem Nachfolgeband werde ich schnell eines Besseren belehrt: Es ist zu toppen, Nesboe steigert sich mit jedem Band.
Und auch diesmal deutet alles darauf hin, dass es mir wieder genau so ergehen wird, denn schon nach den wenigen Seiten der Leseprobe hat mich das Buch absolut in seinen Bann gezogen.
Woran liegt das?
Die Fälle an sich unterscheiden sich ja garnicht so sehr von anderen ähnlichen Krimis.
Es beginnt sogar immer ein wenig verworren bei Nesboe, sehr viele Handlungsstränge laufen parallel.
Da ist zum einen der sehr grausame Mord an einem ehemaligen Polizisten, und zwar genau an der Stelle, an der viele Jahre zuvor ein junges Mädchen brutal vergewaltigt und ermordet wurde. Und eben dieser Polizist war an der Ermittlung beteiligt.
Zum anderen der anonyme Patient (Harry Hole, wer sollte es sonst sein?), der unter schärfster Bewachung im Reichskrankenhaus liegt, im Koma, mit nur sehr geringer Chance auf Besserung.
Außerdem geht es um die Pistole, mit der Harry angeschossen wurde und die sich nach wie vor im Besitz seines „Quasi“-Stiefsohnes Oleg befindet.
Das alles kann es noch nicht sein, was die Bücher von Jo Nesboe auszeichnet.
Ich denke, es ist einfach sein brillanter Schreibstil. Auch grausame Dinge werden so verpackt, dass man sich als Leser nicht einfach vor Ekel abwendet, sondern weiterlesen musss... am liebsten sofort :-)