Der Königssohn beweist sich

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Theodor, von seinem Vater auch deshalb nur Theo genannt, weil er so klein ist, ist der Sohn von König Dietrich. Gerade deswegen, weil er mit seinen sechzehn Jahren noch aussieht, als wäre er zwölf, ist sein Vater ziemlich enttäuscht von ihm. Er versucht alles, auch die Streckbank, aber nichts bringt den gewünschten Erfolg.

Auch sein Vetter Wittich lässt keine Gelegenheit aus, ihn fertigzumachen und ihm zu zeigen, dass er größer und stärker ist. So hat Theodor im Schloss schon so seine Probleme, sich durchzusetzen. Bei einem seiner Ausflüge aus der heimischen Burg hinaus in den Wald lernt Theo den Zwergenkönig Laurin kennen. Das wundert ihn sehr, denn sein Vater, der König, hatte die Zwerge vor acht Jahren wegen einer schlimmen Sache, die passiert ist, vertrieben.

Aber Theo und der Zwergenkönig lernen sich kennen und freunden sich an. Bei ihm lernt Theo seine eigentliche Berufung, das Gärtnern, kennen und er möchte gar nicht mehr so sein wie sein Vater oder sein Vetter und immer nur erobern und dabei auch einiges zerstören. Trotz seiner Probleme tritt Theo beim Turnier gegen seinen Vetter an und möchte damit die schöne Gräfin Simhilde erobern. Das alles funktioniert aber nicht wie geplant, aber Theodor bekommt noch die Gelegenheit, seinem Vater zu zeigen, dass er stolz auf ihn sein kann.

Mir hat das Buch gut gefallen, es ist eine nette Geschichte für Kinder und ich kann mir auch vorstellen, dass der Film sehr schön ist. Die Filmbilder im Buch wirken jedenfalls sehr gut gemacht. Auch das Cover ist dem Film entnommen, was ich eigentlich nicht so mag. Aber ich denke, dass es durchaus die Kinder dazu animieren kann, das Buch vor oder nach dem Besuch im Kino zu lesen.