fesselnd, aber teilweise unrealistisch
Jakob Krogh und Mila Weiss leiten gemeinsam eine neu gegründete Abteilung innerhalb der Polizei, die sich um Serienverbrechen kümmern soll. Bereits der erste Fall hat es in sich: Eine alte Frau wird tot aufgefunden, allerdings gibt es glaubwürdige Zeugen, die sie nach ihrem Ableben noch gesehen haben. Kurz darauf wird die Leiche eines Studenten gefunden, aber auch er wurde nach seinem Tod noch an der Universität gesehen. Die Ermittler wissen bisher lediglich, dass es sich dabei um den gleichen Täter handelt, da dieser an den Tatorten Krähen hinterlassen hat. Sie tappen jedoch komplett im Dunkeln, wer er sein könnte oder warum die Menschen nach ihrem Ableben noch gesehen wurden. Um ihre neue Abteilung rechtzufertigen, werden dringend schnelle Erfolgsergebnisse benötigt.
Benjamin Cors hat bereits zahlreiche Romane geschrieben. Für mich war „Krähentage“ das erste Buch des Autors, das ich gelesen haben und ich habe es nicht bereut.
Die neue Polizeiabteilung besteht aus sechs interessanten Ermittlern. Teilweise bedient sich Cors dabei zwar klischeehaft an ein paar Stereo-Typen, aber das hat mich nicht wirklich gestört. Es ist eine interessante Truppe geworden und ich bin neugierg, ob sie vielleicht sogar noch einen weiteren Fall erhalten werden.
Ich war überrascht, dass ein großes Spannungspotential gleich zu Beginn des Romans gelüftet wurde. Das hätte für meinen Geschmack gerne noch länger mysteriös bleiben können. Die Ermittlungen und die Spekulationen machen Spaß. Genauso interessant ist es den Täter in seinen Kapiteln zu begleiten. Vieles wirft zwischendurch Fragen auf, aber gegen Ende werde diese gut aufgelöst. Gerade die letzten 100 Seiten sind extrem spannend, ich habe niemandem mehr getraut und beinahe alles für möglich gehalten. Das war einfach richtig fesselnd und großartig geschrieben.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass meiner Meinung nach nicht alles realistisch ist bzw. in der Art und Weise, wie es beschrieben wird, umgesetzt werden könnte. Ich hatte leider des Öfteren das Gefühl, dass sich so etwas nicht im tatsächlichen Leben abspielen würde. Das Ende mochte ich leider auch nicht besonders und den Epilog fand ich ebenfalls an den Haaren herbeigezogen.
Fazit: Ein spannender Thriller mit einer interessanten Spezialeinheit der Polizei für Serienverbrechen, der oft extrem zu fesseln vermag, dem es meiner Meinung nach aber des Öfteren an realistischer Umsetzung fehlt. Trotzdem sehr lesenswert und ich werde gespannt verfolgen, ob dieser Roman evtl. der Auftakt zu einer Reihe werden wird.
Benjamin Cors hat bereits zahlreiche Romane geschrieben. Für mich war „Krähentage“ das erste Buch des Autors, das ich gelesen haben und ich habe es nicht bereut.
Die neue Polizeiabteilung besteht aus sechs interessanten Ermittlern. Teilweise bedient sich Cors dabei zwar klischeehaft an ein paar Stereo-Typen, aber das hat mich nicht wirklich gestört. Es ist eine interessante Truppe geworden und ich bin neugierg, ob sie vielleicht sogar noch einen weiteren Fall erhalten werden.
Ich war überrascht, dass ein großes Spannungspotential gleich zu Beginn des Romans gelüftet wurde. Das hätte für meinen Geschmack gerne noch länger mysteriös bleiben können. Die Ermittlungen und die Spekulationen machen Spaß. Genauso interessant ist es den Täter in seinen Kapiteln zu begleiten. Vieles wirft zwischendurch Fragen auf, aber gegen Ende werde diese gut aufgelöst. Gerade die letzten 100 Seiten sind extrem spannend, ich habe niemandem mehr getraut und beinahe alles für möglich gehalten. Das war einfach richtig fesselnd und großartig geschrieben.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass meiner Meinung nach nicht alles realistisch ist bzw. in der Art und Weise, wie es beschrieben wird, umgesetzt werden könnte. Ich hatte leider des Öfteren das Gefühl, dass sich so etwas nicht im tatsächlichen Leben abspielen würde. Das Ende mochte ich leider auch nicht besonders und den Epilog fand ich ebenfalls an den Haaren herbeigezogen.
Fazit: Ein spannender Thriller mit einer interessanten Spezialeinheit der Polizei für Serienverbrechen, der oft extrem zu fesseln vermag, dem es meiner Meinung nach aber des Öfteren an realistischer Umsetzung fehlt. Trotzdem sehr lesenswert und ich werde gespannt verfolgen, ob dieser Roman evtl. der Auftakt zu einer Reihe werden wird.